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Spirulina ist ein Superfood, das viele Menschen begeistert aufgrund seiner Antioxidantien und anderen Mikronährstoffen.
Spirulina werden viele Gesundheitsvorteile zugeschrieben. Sind sie aber auch wahr?
Ich habe mich für dich in die akademische Literatur vertieft und möchte meine Ergebnisse mit dir in diesem Artikel teilen.
Das Folgende wirst du in diesem Artikel erfahren:
- Was Spirulina ist.
- Welches die bewiesenen Gesundheitsvorteile von Spirulina sind.
- Welche Behauptungen nicht der Wahrheit entsprechen.
- Ob Spirulina gefährlich ist.
- Welche Nebenwirkungen Spirulina hat.
- Wie man Spirulina auf schmackhafte Weise in seine Ernährung aufnehmen kann.
Inhalt dieses Artikels
- Was ist Spirulina?
- Nährwert von Spirulina
- Spirulina gesund oder nicht?
- Gesundheitsvorteile Spirulina
- Nicht bewiesene Behauptungen zur Gesundheit
- Spirulina gefährlich?
- Spirulina Nebenwirkungen
- Spirulina der Chlorella?
- Spirulina kaufen
- Spirulina Rezepte
- Überschüssige Pfunde und Bauchfett schnell verbrennen mit ganz einfachen Abnehmrezepten
Was ist Spirulina?
Lassen wir zuerst einmal klären, was Spirulina eigentlich genau ist.
Spirulina ist eine blaugrüne Salzwasseralge. Und für die, die sich dafür interessieren: der wissenschaftliche Name von Spirulina lautet Arthrospira.
Spirulina ist ein Organismus, der bereits seit 3,6 Milliarden Jahren auf der Erde wächst und der dazu nicht viel benötigt. Alles was Spirulina benötigt, ist mineralreiches Wasser und Sonnenlicht.
Da Spirulina lediglich mineralreiches Wasser und Sonne benötigt und weil es so nahrhaft ist, hat die NASA vorgeschlagen, Spirulina im Weltraum anzubauen, damit sich Astronauten davon ernähren können (Quelle).
Wissenschaftler vermuten, dass Spirulina eine der allerersten Pflanzenformen ist, die auf der Erde entstanden ist.
In der Natur wächst Spirulina in mineralreichen Seen, vor allem in Mexico (im Texcocosee) und in bestimmten Teilen Afrikas (entlang des großen Rift-Valley und rund um den Tschadsee)
Als Superfood wird die Alge in speziellen Tanks mit Salzwasser gezüchtet. Der Vorteil beim ‚Anbau‘ von Spirulina ist, dass keine Pflanzenschutzmittel benötigt werden und darum keine Schwermetalle durch Verunreinigungen in die Algen gelangen können.
Als Superfood kann man Spirulina in Pulverform oder als Tabletten kaufen.
Die Pulvervariante eignet sich sehr gut, um sie in Smoothies zu mischen. Als Tabletten sind sie geeignet, wenn man Spirulina nicht mag.
Spirulina besitzt eine ungewöhnliche blaugrüne Färbung, welche sie u.a. dem Chlorophyll (Blattgrün) zu verdanken hat. Wenn man Spirulina verwendet, sollte man aufpassen, dass man es nicht auf die Kleidung bekommt, das Blattgrün verursacht sehr schnell grüne Flecken.
In einigen Nahrungsmitteln (Süßwaren, Eis, Kaugummi) wird Chlorophyll auch als Farbstoff zugesetzt. Es wird dann als E140 auf der Verpackung angegeben.
Chlorophyll ist für seine reinigenden Detox-Eigenschaften bekannt.
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Nährwert von Spirulina
Von einem Superfood kann man natürlich erwarten, dass es über einen großen Nährwert verfügt, sonst wäre es auch kein Superfood.
Was die Makronährstoffe betrifft, ist Spirulina vor allem reich an Eiweiß.
Die Gesundheitsvorteile von Spirulina verdankt es den vielen Mikronährstoffen wie Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien.
Der Nährwert von Spirulina schwankt etwas, abhängig von der Marke. Er hängt von dem Gebiet ab, in dem Spirulina gezüchtet wurde. Für die folgenden Zahlen bin ich von Mittelwerten ausgegangen.
Nährwert Spirulina
Nährwert Spirulina
Pro 100 Gramm
Energie
290 kcal
Fett
8 Gramm
davon gesättigt
3 Gramm
Kohlenhydrate
24 Gramm
davon Zucker
3 Gramm
davon Ballaststoffe
3,5 Gramm
Eiweiß
57,5 Gramm
Aufgeschlüsselt nach Makronährstoffen, ist die Kalorienverteilung wie folgt: 22% Fett, 29% Kohlenhydrate, 49% Eiweiß.
Fettsäuren-Profil Spirulina
Die Menge an Fettsäuren in Spirulina kann je nach Marke enorm unterschiedlich sein. Im Schnitt enthält Spirulina die folgenden Fettsäuren:
Fettsäuren Spirulina
Fettsäure
Pro 100 Gramm
Fett insgesamt
7,7 Gramm
davon gesättigte Fettsäuren
2,7 Gramm
Myristinsäure
75 mg
Palmitinsäure
2,5 Gramm
Stearinsäure
77 mg
einfach ungesättigte Fettsäuren
0,7 Gramm
Ölsäure
328 mg
Erucasäure
347 mg
mehrfach ungesättigte Fettsäuren
2,1 Gramm
Linolsäure
1,25 Gramm
Gamma-Linolensäure
823 mg
Protein-Profil Spirulina
Spirulina besteht zum größten Teil aus Eiweiß. Hier folgt, aus welchen Aminosäuren sich diese Eiweiße zusammensetzen.
Aminosäuren Spirulina
Aminosäuren Spirulina
Pro 100 Gramm
Eiweiß, davon:
57,5 Gramm
Tryptofan
928 mg
Threonin
2,97 mg
Isoleucin
3,21 Gramm
Leucin
4,95 Gramm
Lysin
3,03 Gramm
Methionin
1,15 Gramm
Cystin
663 mg
Fenylalanin
2,78 Gramm
Tyrosin
2,58 Gramm
Valin
3,52 Gramm
Arginin
4,15 Gramm
Histidin
1,09 Gramm
Alanin
4,16 Gramm
Asparaginsäure
5,79 Gramm
Glutaminsäure
8,39 Gramm
Glycin
3,1 Gramm
Prolin
2,38 Gramm
Serin
3,00 Gramm
Angesichts des Aminosäuren-Profils von Spirulina, kann man zweifellos sagen, dass die Eiweiße eine sehr hohe Qualität besitzen. Spirulina enthält 18 Aminosäuren und alle essentiellen Aminosäuren, was für pflanzliche Nahrung außergewöhnlich ist.
Spirulina ist jedoch nicht als primäre Eiweißquelle für Sportler geeignet (als Ergänzung aber schon). Der Grund ist, dass man nicht sehr viel Spirulina zu sich nehmen wird (die normale Dosis ist etwa 1 bis 3 Gramm am Tag), wodurch man letztlich nur recht wenig Eiweiß über Spirulina aufnimmt.
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Vitamine in Spirulina
Spirulina ist reich an zahlreichen Vitaminen.
Vitamine Spirulina
Vitamine Spirulina
Pro 100 Gramm
Vitamin A
570 IU
Vitamin C
10,1 mg
Beta-Karotin
342 mg
Vitamin E
5 mg
Vitamin K
25,5 mcg
Thiamin (Vitamin B1)
2,4 mg
Riboflavin (Vitamin B2)
3,7 mg
Niacin (Vitamin B3)
12,8 mcg
Pantothensäure (Vitamin B5)
3,5 mg
Vitamin B6
0,4 mg
Folsäure (Vitamin B11)
94 mcg
Mineralstoffe in Spirulina
Spirulina wächst auf mineralreichem Wasser. Darum wundert es einen auch nicht, dass sie sehr mineralreich ist. In der folgenden Übersicht haben wir die Spurenelemente aufgelistet, die in Spirulina vorhanden sind.
Mineralstoffe in Spirulina
Mineralstoffe Spirulina
Pro 100 Gramm
Kalzium
120 mg
Eisen
28,5 mg
Magnesium
195 mg
Phosphor
118 mg
Kalium
1,36 Gramm
Natrium
1,05 Gramm
Zink
2,0 mg
Kupfer
6,1 mg
Mangan
1,9 mg
Selen
7,2 mcg
Spirulina gesund oder nicht?
Spirulina ist extrem gesund. Sie gehört zu den Superfoods, die ihren Namen wahrlich verdient haben.
Pro Gramm betrachtet ist Spirulina das nahrhafteste Essen der Welt! Es enthält viele Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren und Antioxidantien.
Gesundheitsvorteile Spirulina
Ich habe für dich die wissenschaftliche Literatur einmal durchgenommen und recherchiert, welche Gesundheitsvorteile von Spirulina wirklich bewiesen sind. Ich habe sie für dich hier zusammengefasst.
Gesundheitsvorteil 1: entzündungshemmende Eigenschaften
Die Antioxidantien in Spirulina helfen auch bei Entzündungen.
Chronische Entzündungen im Körper können mit der Zeit für gesundheitliche Probleme sorgen.
Im schlimmsten Fall kann dies zu Krebs führen, es kann aber z.B. auch zu Schäden an den Blutgefäßen führen, wodurch das Risiko auf einen Herzanfall oder Hirnblutung ansteigt.
Ein Antioxidans, das in großen Mengen in Spirulina vorkommt, ist Phycocyanin.
Phycocyanin verleiht Spirulina seine blaugrüne Färbung, bekämpft freie Radikale und vermindert Infektionen (Quelle, Quelle, Quelle).
Gesundheitsvorteil 2: senkt den Blutdruck
Bei zu hohem Blutdruck besteht ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen, einen Herzanfall, einen Hirninfarkt und chronische Nierenerkrankungen.
Bei Versuchspersonen mit normalem Blutdruck gelang es mit einer täglichen Dosis von 4,5 Gramm (etwa ein Teelöffel) Spirulina den Blutdruck zu senken (Quelle, Quelle).
Spirulina verdankt diese Wirkung auf den Blutdruck vermutlich der Produktion von Stickstoffoxid (Quelle). Stickstoffoxid sorgt dafür, dass sich die Blutgefäße weiten und entspannen.
Gesundheitsvorteil 3: senkt den Cholesterinspiegel
Ein hoher Cholesterinspiegel wird mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen in Verbindung gebracht.
Ein hoher Cholesterinspiegel sorgt für Arterienverkalkung (Arteriosklerose), wodurch das Risiko für einen Herzanfall oder einen Schlaganfall steigt.
Verschiedene Untersuchungen haben ergeben, dass Spirulina das schlechte LDL Cholesterin, Triglyceride und das Cholesterin insgesamt absenkt. Das gute HDL Cholesterin wird durch Spirulina erhöht (was gut ist) (Quelle, Quelle, Quelle, Quelle).
Die besten Ergebnisse werden übrigens mit einer recht hohen Dosis erzielt (zwischen 4 und 8 Gramm Spirulina am Tag).
Gesundheitsvorteil 4: vermeidet die Oxidation von LDL Cholesterin
LDL Cholesterin neigt dazu zu oxidieren. Wenn viel oxidiertes LDL Cholesterin in der Blutbahn vorhanden ist, wird es sich an den Aderwänden ablagern und diese mit der Zeit abschließen. Das ist die Ursache für eine erhöhte Gefahr für Herzanfälle oder Hirninfarkte (Quelle).
Die Antioxidantien in Spirulina wirken der Oxidation entgegen, wie unterschiedliche Untersuchungen ergeben haben (Quelle, Quelle, Quelle).
Gesundheitsvorteil 5: könnte auch gegen Anämie helfen
Anämie ist ein Leiden, das unter Älteren häufig vorkommt. Es sorgt für ein Gefühl der Schwäche und Müdigkeit.
Bei diesem Leiden besitzt man nicht genügend rote Blutkörperchen oder Hämoglobin im Blut. Hämoglobin ist der eisenhaltige rote Farbstoff, der für den Sauerstofftransport im Blut verantwortlich ist.
Bei einer Untersuchung unter älteren Menschen mit Anämie, konnte Spirulina das Hämoglobin erhöhen (Quelle).
Meines Wissens gibt es aber nur diese eine Untersuchung zum Effekt von Spirulina auf Anämie, darum sollte man ihr auch nicht zu viel Wert beimessen.
Spirulina ist sicher einen Versuch bei Anämie wert, angesichts seines Eisenreichtums.
Gesundheitsvorteil 6: hilft beim Regulieren des Blutzuckers
Hohe Blutzuckerwerte stellen eine erhöhte Gefahr für das Entwickeln von Diabetes Typ 2 dar.
Hoher Blutzucker sorgt zudem auch für eine verstärkte Insulinproduktion.
Erhöhte Insulinproduktion wiederum hat mit der Einlagerung von Körperfett zu tun. Darum ist Insulin auch als das Dickmach-Hormon bekannt.
Um Diabetes Typ 2 zu verhindern und ein gesundes Körpergewicht zu bekommen oder zu erhalten, ist es darum wichtig, den Blutzuckerspiegel nicht zu hoch werden zu lassen. Das fängt natürlich damit an, Zucker und raffinierte Kohlenhydrate so weit wie möglich zu meiden. Zusätzlich kann aber auch Spirulina bei der Regulation des Blutzuckers unterstützen.
Ein Medikament, das oft bei Diabetes Mellitus verschrieben wird, ist Metformin. Dieses Medikament senkt die Blutglucose. Spirulina scheint, wie unterschiedliche Untersuchungen an Mäusen und Ratten gezeigt haben, die Blutglucose besser abzusenken als Metformin (Quelle, Quelle, Quelle).
Auch bei weniger umfangreichen Studien unter Menschen mit Zuckerkrankheit konnte Spirulina die Blutglucose senken (Quelle, Quelle).
Das bedeutet aber nicht, dass man einfach so sein Metformin gegen Spirulina austauschen sollte. Man muss dies immer in Absprache mit seinem behandelnden Arzt tun.
Gesundheitsvorteil 7: Detox-Wirkung
Spirulina verfügt über eine Detox-Wirkung. Das bedeutet, es kann deinem Körper dabei helfen ihn von Schwermetallen zu entgiften (Quelle).
Gesundheitsvorteil 8: gut für die Ausdauer
Zwei Untersuchungen haben ergeben, dass Spirulina die Ausdauer vergrößert. Das bedeutet, dass es erheblich länger dauerte, bis die Testpersonen ermüdeten (Quelle, Quelle) und sie auch mehr Leistung erbrachten.
Die Wissenschaftler schrieben die erhöhte Ausdauer den Antioxidantien zu, an denen Spirulina reich ist.
Gesundheitsvorteil 9: verbessert die Muskelkraft
Bei Sportlern verbessert Spirulina nicht nur die Ausdauer, sondern zudem auch die Muskelkraft. Spirulina sorgt für eine größere maximale und auch eine höhere durchschnittliche Kraft (Quelle).
Gesundheitsvorteil 10: Stärkung des Immunsystems
Spirulina stärkt das Immunsystem, sorgt dafür, dass man gesünder alt wird und vermindert Infektionen (Quelle, Quelle, Quelle, Quelle, Quelle, Quelle, Quelle).
Gesundheitsvorteil 11: hilft bei allergischer Rhinitis
Allergische Rhinitis bedeutet so viel wie eine allergische Reaktion der Nase. Eine häufig vorkommende Form der allergischen Rhinitis kennen wir wohl alle, man nennt sie einfach Heuschnupfen.
Eine Studie ergab, dass die allergische Sensibilität nachließ, wenn die betreffende Person Spirulina einnahm (Quelle). Nach 12 Wochen mit einer täglichen Dosis von 2000 mg Spirulina waren die IL-4 Level um 32% gesunken (die Überproduktion von IL-4 verursacht Allergien).
Spirulina vermindert auch die Symptome von Heuschnupfen. Es sorgt dafür, dass man weniger unter einer laufenden Nase leidet, weniger niesen muss, die Nase weniger verstopft ist und dass die Augen weniger jucken (Quelle).
Gesundheitsvorteil 12: antivirale Wirkung
Es war bereits bekannt, dass Spirulina in Reagenzglastests bestimmte Viren abtöten konnte.
Es wurde auch bewiesen, dass Spirulina auch im menschlichen Körper bei der Bekämpfung bestimmter Viren helfen kann (Quelle).Hierbei geht es um das Herpes Typ 2 Virus.
Man muss aber auch klarstellen, dass es noch sehr wenige Beweise für die antivirale Wirkung von Spirulina gibt.
Nicht bewiesene Behauptungen zur Gesundheit
Es gibt einige Behauptungen bezüglich Spirulina, für die (handfeste) wissenschaftliche Beweise fehlen. Ich habe für dich recherchiert, um welche Behauptungen es dabei geht und was an ihnen dran ist.
Nicht bewiesen 1: Anti-Krebs Eigenschaften
Zuerst einmal zu den Anti-Krebs Eigenschaften von Spirulina, denn dazu wird jede Menge im Internet geschrieben.
Spirulina ist eine sehr gute Quelle für Antioxidantien. Diese neutralisieren freie Radikale. Freie Radikale können an Zellen und Gewebe im Körper Schäden verursachen.
Antioxidantien können darum Schäden an Zellen und Gewebe vorbeugen und auf diesem Wege vermutlich das Krebsrisiko senken. Bei Tieren und im Reagenzglas konnte gezeigt werden, dass Spirulina die Größe von Tumoren vermindern kann (Quelle, Quelle).
Angesichts der Tatsache, dass Spirulina sehr reich an Antioxidantien ist und weil es bei Tieren zu einer Verminderung der Tumorgröße kam, wird davon ausgegangen, dass Spirulina auch für Menschen Anti-Krebs Eigenschaften besitzt.
Es wurde (bisher) aber nicht wissenschaftlich bewiesen, dass Spirulina auch bei Menschen Krebs vorbeugen, heilen oder Tumore verkleinern kann.
Eine weitere Geschichte, die sich im Internet verbreitet, besagt, dass Spirulina (Leber)Krebs verursachen können soll. Was es damit auf sich hat, kannst du weiter unten bei ‚Spirulina gefährlich?‘ nachlesen.
Nicht bewiesen 2: hilft gegen ADHS und ADS
Über 11% der Kinder in den USA erhält heutzutage die Diagnose ADHS oder ADS. Untersuchungen haben ergeben, dass in 64% dieser Fälle die Ursache von der Übersensibilität für bestimmte Nahrungsmittel abgeleitet werden kann (Quelle).
Hierbei kann man an eine Überempfindlichkeit gegenüber Gluten, Milch, Pestizide, Soja, Farbstoffe und Additive denken. Darum ist die Idee, dass ADHS mit Spirulina als Nahrungsergänzungsmittel bekämpft werden kann, gar nicht so abwegig.
Die Argumentation ist, dass Spirulina sehr nahrhaft und gesund ist. Es fehlt jedoch der wissenschaftliche Beweis dafür, dass Spirulina bei ADHS und ADS helfen kann.
Meiner Meinung nach hat es aber nicht viel Sinn, seiner Ernährung nur etwas Gutes hinzuzufügen (wie Spirulina), ohne das Schlechte weg zu lassen (wie z.B. Farbstoffe).
Nicht bewiesen 3: hilft gegen Depressionen
Oft wird auch behauptet, Spirulina helfe gegen Depressionen. Dahinter verbirgt sich die Tatsache, dass man Proteine benötigt, um Serotonin zu produzieren.
Tja, was soll man dazu sagen. Wenn man eine Depression einfach durch das Essen von Eiweiß lösen könnte, wäre wohl niemand mehr depressiv.
Über unsere ganz normale Ernährung nehmen wir jeden Tag dutzende Gramm Proteine auf. Dass Spirulina gegen Depressionen hilft, ist darum auch nicht wissenschaftlich bewiesen, und wenn man mich fragt, ist das Unsinn.
Nicht bewiesen 4: hilft gegen Akne
Einige Beauty-Blogs schreiben, dass Spirulina gegen Akne helfen würde. Sie schreiben dann aber auch oft (und zurecht) Aussagen dazu, im Sinne von ‚Beachte, dass es zwar mir geholfen hat, dass es aber nicht automatisch ein Wundermittel für jeden ist‘.
Ich konnte jedenfalls nirgends einen wissenschaftlichen Beweis dafür finden, dass Spirulina gegen Akne helfen würde. Man sollte sich darum also nicht allzu viel davon versprechen, wenn man es ausprobieren möchte.
Nicht bewiesen 5: hilft gegen RDS
RDS steht für Reizdarmsyndrom und wird öfters auch als ’nervöser Darm‘ bezeichnet.
Viele Menschen leiden unter RDS. Schätzungsweise zwischen 5% und 20% der Deutschen haben damit Probleme.
Die Ursache für RDS ist nicht ganz geklärt. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Kombination von Faktoren. Es steht aber fest, dass sich die Beschwerden verschlimmern durch bestimmte Nahrungsmittel und Stress.
Spirulina soll bei RDS helfen, da sie gut für die Darmflora ist. Es gibt aber keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass sie tatsächlich gut für die Darmflora ist. Zudem gibt es auch keine Beweise dafür, dass RDS Beschwerden durch eine schlechte Darmflora ausgelöst werden.
Wenn man unter RDS leidet und man möchte diesbezüglich Spirulina ausprobieren, empfehle ich den Gebrauch sehr langsam aufzubauen. Zuerst nur eine kleine Messerspitze nehmen und dann langsam steigern, bis zu einem vollen Teelöffel. Da der Darm bei RDS sowieso schon sensibler ist, bekommt man auch schneller Durchfall oder andere Darmprobleme, wenn man noch nicht an Spirulina gewöhnt ist.
Nicht bewiesen 6: hilft bei Fibromyalgie
Fibromyalgie ist eine Form des Rheumas, die die Muskeln und das Bindegewebe betrifft anstelle der Gelenke. Man kann davon starke Muskelschmerzen bekommen und sich auch sehr müde fühlen.
Behauptungen, die ich auf unterschiedlichen Websites entdecke habe, bewähren, dass Vitamin B12 in Spirulina dabei hilft, den Schaden am Nervengewebe zu reparieren. Das Vitamin B12 in Spirulina ist jedoch analoges (Pseudo) B12. Eine Form des B12, die für den Menschen unbrauchbar ist.
Darum existiert auch kein wissenschaftlicher Beweis, dass Spirulina gegen Fibromyalgie hilft.
Auf vielen Sites wird Spirulina auch als pflanzliche Vitamin B12 Quelle für Vegetarier und Veganer angepriesen. Eine gefährliche Empfehlung, denn der Körper kann mit dem Pseudo-B12 aus Spirulina nichts anfangen.
Spirulina gefährlich?
Einige Leute fürchten, dass Spirulina gefährlich sein könnte. Diese Angst gründet auf einem Stoff, den Spirulina enthalten soll. Dieser Stoff namens Microcystin
ist schädlich für die Leber und kann Krebs verursachen.
Microcystine sind tatsächlich sehr giftige Stoffe, die in Blaualgen vorkommen. Microcystine können das Wachstum des Krebses in der Leber fördern. Es ist auch richtig, dass Microcystine in bestimmten Blaualgen gefunden wurden. Aber nicht in reiner Spirulina.
Es gibt Tausende verschiedene Arten von Blaualgen und einige Arten, die in bestimmten Regionen wachsen, können Microcystine enthalten. Wenn in dieser Region auch Spirulina wächst, kann Spirulina mit Blaualgen verunreinigt sein, die Microcystine enthalten.
Die Spirulina, die man im Geschäft kauft, wird jedoch in speziellen Tanks gezüchtet. Sie wird darum nicht mit anderen (giftigen) Arten von Blaualgen verunreinigt sein, weil sie daraufhin kontrolliert wird.
Spirulina kann auch mit Schwermetallen wie Blei und Quecksilber belastet sein, wenn das Wasser, in dem sie wächst mit diesen Schwermetallen verunreinigt ist.
Spirulina, die man im Geschäft kauft, stammt aber in erster Linie aus speziellen Tanks mit sauberem Wasser, in dem sie gezüchtet wird.
Und zudem wird Spirulina (wie alle Lebensmittel) auf Verunreinigungen mit gefährlichen Stoffen kontrolliert.
Bei der amerikanischen Food and Drug Administration wurde Spirulina in der Kategorie GRAS registriert, was für Generally Recognized as Safe bedeutet.
Die meisten Menschen können Spirulina problemlos verwenden. Es gibt allerdings einige Ausnahmen und diese wären:
- Einige Menschen sind gegen Algen wie Spirulina allergisch. Sie können dann von Spirulina Juckreiz und eine irritierte Haut bekommen. Bei einer starken allergischen Reaktion können auch Probleme mit den Luftwegen auftreten. Wenn man auf bestimmte Lebensmittel recht sensibel reagiert, sollte man zuerst mit einer geringen Dosis (Messerspitze) Spirulina anfangen, um zu testen, wie der eigene Körper darauf reagiert. Wenn man keine Problme bekommt, kann man die Dosis anschließend langsam steigern.
- Die Verwendung von Spirulina bei einer Schwangerschaft wurde noch nicht untersucht. Darum ist nicht bekannt, ob der Gebrauch von Spirulina während der Schwangerschaft sicher ist (für die Mutter und das ungeborene Kind). Darum wird vom Gebrauch von Spirulina während der Schwangerschaft auch abgeraten.
- Ebenfalls ist nicht bekannt, ob Spirulina während des Stillens ungefährlich ist. Darum wird auch hiervon abgeraten.
- Spirulina aktiviert das Immunsystem. Bei Menschen mit einer Auto-Immunerkrankung kann sich das allerdings negativ auswirken und die Beschwerden noch verschlimmern. Bei Auto-Immunerkrankungen wie MS, SLE, RA und Pemphigus Vulgaris wird darum von Spirulina abgeraten.
- Spirulina kann Gicht (und schmerzhafte Entzündungen der Gelenke) verschlimmern.
- Spirulina kann auch Nierensteine verschlimmern, darum sollte man kein Spirulina verwenden, wenn man unter Nierensteinen leidet.
- Spirulina kann Phenylketonurie (Hyperphenylalaninemie, eine seltsame und erbliche Stoffwechselerkrankung) verschlimmern.
Spirulina Nebenwirkungen
Einige Menschen bekommen Magenprobleme, wenn sie viel Spirulina nehmen und können auch unter Durchfall leiden.
Eine normale Dosis Spirulina beträgt zwischen 1 und 3 Gramm am Tag.
Einige Sportler wollen gerne mehr (10 Gramm) Spirulina verwenden, wegen ihrer Aminosäuren, was auch kein Problem ist, solange man den Verbrauch von Spirulina langsam aufbaut. Dann kann man gut beobachten, wie Magen und Darm darauf reagieren.
Vor allem Kinder können schnell unter Durchfall leiden, wenn sie höhere Dosierungen Spirulina bekommen.
Spirulina der Chlorella?
Chorella ist ein Superfood, das in vielen Punkten Spirulina ähnelt. Beide sind Algen mit Detox-Wirkung und beide sind reich an Eiweiß, Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien.
Viele Menschen fragen sich darum auch, ob sie nun besser Spirulina oder Chlorella nehmen können.
Ich habe in einem anderen Artikel alles über Chlorella zusammengetragen, aber meiner Meinung nach muss man nicht zwischen Chlorella und Spirulina wählen. Beide lassen sich ausgezeichnet parallel verwenden oder auch abwechselnd.
Und obwohl Chlorella viele Gemeinsamkeiten mit Spirulina aufweist, besitzen beide auch ihre eigenen spezifischen Gesundheitsvorteile. Um es kurz zusammenzufassen bietet Chlorella einem mehr, wenn man viel unter Stress leidet oder auch wenn man raucht oder trinkt.
Spirulina kaufen
Spirulina ist ein beliebtes und viel verwendetes Superfood und ist darum auch in vielen Geschäften erhältlich. Man kann Spirulina in vielen Supermärkten, Drogerien, Naturkostgeschäften oder in Webshops kaufen.
Spirulina kann man in Pulver- oder Tablettenform kaufen.
Das Pulver ist praktisch, um es in seinen Smoothies oder in Joghurt zu verwenden (weiter unten in diesem Artikel werde ich dir einige Rezepte vorstellen, mit denen man Spirulina auf schmackhafte Art und Weise in seine Mahlzeiten integrieren kann).
Spirulina als Tablette ist dann praktisch, wenn man sie lieber mit etwas Wasser einnehmen möchte, damit es nicht den Geschmack der Smoothies beeinflusst.
Spirulina Tabletten gibt es als 400 mg oder 500 mg Tabletten, anhängig von der Marke. Hierauf sollte man achten, wenn man die Tabletten miteinander vergleicht.
Soweit ich weiß, ist Spirulina immer biologisch. Der Einsatz von Pestiziden oder Dünger ist nämlich überflüssig bei der Zucht. Die Alge benötigt lediglich mineralisiertes Wasser und Sonnenlicht.
Falls man Spirulina im Geschäft entdeckt, das nicht biologisch sein sollte, sollte einem das zu denken geben bezüglich der Produktion.
Spirulina Rezepte
Spirulina hat einen recht eigenwilligen Geschmack, und ich weiß nicht so gut wie ihn diesen am besten beschreiben soll.
Man kann ihn am besten noch als ziemlich ‚grün‘ beschrieben: der Geschmack grünen Blattgemüses nur intensiver mit einer Brise Meer dabei; ein bisschen wie hochkonzentrierter Kohl, Spinat und Broccoli.
Es ist ein Geschmack, an den ich mich erst gewöhnen musste. Ein Geschmackserlebnis, das etwas ungewöhnlich ist, weil man normalerweise eben keine Algen isst.
Zuerst schmeckte es mir gar nicht, inzwischen genieße ich den Geschmack aber sogar, vor allem in Kombination mit Zitrone.
Was man auch nicht unterschätzen sollte, ist die Tatsache, dass der Geschmack von Spirulina je nach Marke stark unterschiedlich sein kann. Jeder sollte für sich persönlich entscheiden, was ihm am besten gefällt und die Marken ausprobieren.
Darum empfehle ich auch, sich zuerst eine kleine Packung zu kaufen und nicht gleich die größte Sparpackung. Auf diese Weise kann man vorsichtig ausprobieren, welche Marke man (geschmacklich) am besten findet.
Ich möchte auch nochmal betonen, dass Spirulina einen sehr intensiven Geschmack besitzt. Wenn ich Spirulina in einem Smoothie verwende, nehme ich darum auch meistens nur einen halben Teelöffel (ca. 2,5 Gramm), weil ich einen ganzen Teelöffel (ca. 5 Gramm) im Smoothie zu dominant im Geschmack empfinde.
Einige Menschen empfinden den Geschmack von Spirulina als wirklich schrecklich, und wenn es dir trotz der folgenden Rezepte immer noch so ergehen sollte, wird dir nichts anderes übrig bleiben, als Spirulina Tabletten zu verwenden.
Soviel zum Geschmack von Spirulina. Jetzt wird es aber Zeit, einige herrliche Rezepte mit Spirulina vorzustellen, um seiner Gesundheit einen Boost zu geben.
Spirulina Rezept 1: Tropische Obstschale
Es ist wieder Frühling und der Sommer steht vor der Tür. Es ist die Zeit des Jahres, in der man sich nach einem tropischen und erfrischenden Mittagessen sehnt. Diese Smoothie-Schale ist nicht nur erfrischend, sondern zudem auch super gesund und lecker!
Außer Spirulina wird in dieser Smoothie-Schale zudem das Superfood Baobab verwendet. Die Früchte des Baobab-Baums besitzen einen herrlich süßsauren Geschmack, der einem Mix aus Vanille, Grapefruit und Birne ähnelt. Diese tropischen Aromen sind ideal, um den Smoothie Geschmack zu verleihen. Und zudem steckt Baobab auch randvoll mit Vitaminen.
Zutaten:
- 100 Gramm frischer Blattspinat
- 100 Gramm gefrorene Ananasstückchen
- 1 gefrorene Banane
- 125 ml Kokoswasser
- 1 Esslöffel Mandelpaste
- 1 Esslöffel Baobab-Pulver
- 1 Teelöffel Spirulina-Pulver
- Eine große Hand voll Eiswürfel (je mehr man nimmt, desto dicker wird die Smoothie-Schale)
Zubereitung:
- Gib den Spinat zusammen mit dem Kokoswasser in den Mixer und mixe alles schön glatt.
- Füge anschließend alle anderen Zutaten außer den Eiswürfeln hinzu und mixe weiter, bis man eine homogene Masse erhält.
- Zum Schluss kommen die Eiswürfel dazu, die auch mit dem Mixer zerkleinert werden. Man kann so viel Eiswürfel hinzufügen, bis man die gewünschte Dicke erreicht hat.
- Serviere diesen Smoothie in einer Schale. Garniere den tropischen Smoothie evtl. noch mit Goji-Beeren, Kokosraspel, Heidelbeeren oder Kakao Nibs.
Möchtest du die Smoothie-Schale noch cremiger machen? Dann kannst du auch Kokosmilch anstelle von Kokoswasser verwenden.
Spirulina kann man eigentlich in so gut wie allen Grünen Smoothies verwenden. Man kann hier experimentieren, um herauszufinden, was einem am besten schmeckt. Ich persönlich nehme nie mehr als einen halben bis höchstens einen ganzen Teelöffel Spirulina, da ansonsten der Geschmack zu dominant wird.
Wenn ich Spirulina in einem Grünen Smoothie verwende, finde ich es recht lecker auch etwas Zitronensaft hinzuzufügen. Der Geschmack von Spirulina in Kombination mit Zitrone harmoniert sehr gut.
Spirulina Rezept 2: Spirulina Eiweiß-Bites
Ich mache mir immer ganz gerne selbst gesunde Snacks. Auf diese Weise weiß ich genau, was ich esse und habe immer etwas Gesundes zum Mitnehmen, wenn ich irgendwo wohin gehe. Datteln und Nüsse sind hierbei immer eine ideale Basis für einen gesunden Snack.
Die Datteln sorgen auf recht gesunde Art für einen süßen Geschmack und haben recht klebrige Eigenschaften, mit denen alle anderen Zutaten zusammengehalten werden können.
Die Nüsse sorgen für den richtigen Biss, die nötigen Eiweiße und gesunden Fettsäuren. Auch für das Maca Schokolade-Bällchen Rezept (die sehr lecker und einen Versuch wert sind) verwende ich Datteln und Walnüsse als Basis. Und auch bei den Walnuss Hanfsamen-Bites sind Datteln und Walnüsse die Basis.
Auch bei diesen Spirulina Eiweiß-Bites werden wir Datteln und Walnüsse als Basis verwenden. Dank der Walnüsse und der Spirulina sind diese Bites reich an Eiweiß und werden dir für lange Zeit ein Gefühl der Sättigung geben.
Das Eiweiß in Kombination mit den Kohlenhydraten der Datteln und Rosinen machen diese Bites zu einem perfekten Snack beim Work-Out.
Vielleicht fragst du dich noch, für was eigentlich Zitronensaft in den Bites steckt. Einfach für den Geschmack. Zitrone zusammen mit Spirulina ist wie schon erwähnt sehr lecker.
Zutaten:
- 6 Datteln
- 100 Gramm Rosinen
- 125 Gramm Walnüsse (am besten verwendet man keine gerösteten und ungesalzene Walnüsse)
- 2 Esslöffel Spirulina
- 3 Esslöffel Zitronensaft
- 1 Messerspitze (Himalaya) Salz
Zubereitung:
- Gib die Walnüsse in den Mixer und mixe sie fein.
- Füge die restlichen Zutaten hinzu und mixe alles, bis eine homogene Masse entsteht.
- Rolle aus der Masse Bällchen und lege diese für einige Stunden in den Kühlschrank, damit sie fest werden können.
Diese Eiweiß-Bites kann man im Kühlschrank etwa zwei Wochen lang aufheben. Anstelle von Walnüssen, kann man für dieses Rezept auch Mandeln verwenden, ebenfalls sehr lecker!
Spirulina Rezept 3: Spirulina Salatdressing
Dressing kann man am besten immer selbst machen. Die Dressings, die man im Supermarkt kaufen kann, stecken alle voller Zucker, Glucose-Fructosesirup, Honig oder irgendeiner anderen Form von zugesetztem Zucker. Oft hat man sich einen herrlich gesunden Salat zurecht gemacht und verdirbt ihn dann zum Teil wieder mit einem ungesunden Fabrikdressing.
Das Rezept für ein Spirulina Salatdressing, das ich dir hier vorstelle, kann man als Basis-Dressingrezept auffassen. Man kann ihm je nach Geschmack noch eigene Zutaten hinzufügen. Z.B. geraspelte Zitronenschale, Cayenne Pfeffer oder Knoblauchpulver.
Zutaten:
- 2 Esslöffel Olivenöl Nativ Extra
- 1 Esslöffel Spirulina Pulver
- Zitronensaft
Zubereitung:
Gib die Zutaten in eine Schüssel und vermische sie gut mit einem Löffel. Gieße anschließend das Dressing über den Salat.
Spirulina Rezept 4: Spirulina Chia Pudding
Dieser Pudding ist als Frühstück gedacht und nicht als Dessert.
Dieses Frühstück versorgt dich mit allen Nährstoffen, für einen guten Start in den Tag:
- Eiweiß (Spirulina)
- Gesunde Fettsäuren (Avocado und Chia Samen)
- Kohlenhydrate (Banane)
- Ballaststoffe (Chia Samen)
Und dieses Frühstück quillt förmlich über vor Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien.
Zutaten:
- 1 Banane
- 1 (kleine) Avocado
- 200 ml ungesüßte Mandelmilch
- 3 Esslöffel Chia Samen
- 1 Teelöffel Spirulina Pulver
- Zur Garnierung evtl. Sonnenblumenkerne, Heidelbeeren, Kokosraspel oder Bananenstückchen
Zubereitung:
- Schneide die Banane und Avocado in Stückchen
- Gib die Mandelmilch in den Mixer, zusammen mit der Banane, Avocado und dem Spirulina Pulver. Mixe alles, bis eine homogene Masse entsteht.
- Gib alles in eine Schüssel und füge die Chia Samen hinzu.
- Die Chia Samen sollten die Feuchtigkeit aufnehmen. Die Schüssel sollte darum mindestens eine halbe Stunde im Kühlschrank stehen oder man bereitet das Frühstück schon am Abend vorher zu, damit die Chia Samen genug Zeit haben, um die Feuchtigkeit aufzunehmen.
Zur Garnierung kann man einige Sonnenblumenkerne, Heidelbeeren, Kokosraspel oder Bananenstückchen verwenden.
Guten Appetit! Und schreibe mir hier unten in den Kommentaren, wie dir die Rezepte geschmeckt haben.
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